Jahresübung 2019 - Feuerwehr probt den Ausnahmezustand

Am 23. November führte die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Markkleeberg ihre Jahresübung durch. Geübt wurde die Aktivierung des Besonderen Alarm- und Einsatzplanung "Ausnahmezustand" bei einer fiktiven Unwetterlage.

Vorbereitet wurde die Übung von Ortswehrleiter Frank Zieger und den Guppenführern Volker Jähring und Mario Preller. Um 07:30 Uhr wurde der Einsatzführungsdienst und der Stadtwehrleiter von der Integrierten Rettungsleitstelle über die Unwettersituation informiert. Beide entschieden die Führungsgruppe der Feuerwehr Markkleeberg zu alarmieren um die ortsfeste Befehlsstelle im Gerätehaus Markkleeberg-West zu besetzen. Um 8 Uhr wurde die Feuerwehr Markkleeberg alarmiert um die Gerätehäuser der Ortsteilfeuerwehren zu besetzen.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr bekamen im Laufe des Tages verschiedene Einsatzsituationen wie, beispielsweise lose Dachteile, ein abgetrienes Segelboot, eine eingeschlosse Person in einem Aufzug oder umgestürzte Bäume.

Zum Übungsabschluss wurden die Ortsteilfeuerwehren zur Firma Holl in Markkleeberg - Zöbigker. Dort brannte eine Filteranlage in der Werkhalle und zwei Mitarbeiter wurden vermisst. Neben dem Brandeinsatz, verletzte sich ein Dachdecker und musste über die Drehleiter gerettet werden.

 Begleitet wurde die Übung von Kreisbrandmeister Nils Adam, Inspektionsbereichsleiter Alexander Hecking und Kameraden auf benachbarten Wehren als Übungsbeobachter. Diese konnten der Feuerwehr Markkleeberg eine hohe Leistungsfähigkeit und Einsatzbereitschaft bescheinigen. Eine Auswertung die Übung für die Führungskräfte der Feuerwehr wird in den nächsten Tagen erfolgen.

Besonderer Dank für die Durchführung der Übung gilt den Partnern die durch Ihre Unterstützung die Übungsmaßnahme in diesem Umfang erst ermöglicht haben.

- Firma Holl GmbH
- Leipziger Stadtbau AG
- Firma LRP Autoverwertung GmbH
- Firma Autologistik Leipzig
- Diakonie Leipzig, Wohnheim Katharina von Bora
- Stadt Leipzig, Stadtforst
- Malteser Hilfsdienst